Porträt

Nicole Schöbel

Erzieherin

Von Kinderbeinen an AWO

Vom Kindergartenbesuch bis zur Erzieherin bei der AWO

Nicole Schöbel erzählte uns von Ihrem Werdegang: In der neunten Klasse habe ich mein Schülerpraktikum in der AWO-Kindertagesstätte „Haus Sonnenschein“ absolviert. Diese Einrichtung hatte ich selbst schon als kleines Kind besucht, weshalb es mir nicht schwer fiel, mich für eine Praktikumsstelle zu entscheiden. Das hat mir sehr gut gefallen und mich in meinem Wunsch bestärkt, einen Beruf zu lernen, in dem ich anderen Menschen helfen kann.

Nach der Schule lernte ich dann erst einmal den Beruf der Sozialassistentin. Während der Ausbildung gab es drei Praktika, bei denen man mit Kindern, Behinderten und alten Menschen arbeitet. Bereits dann kann man sich entscheiden, in welchen Bereich man später beruflich einsteigen möchte. Ich wollte unbedingt mit Kindern arbeiten und habe deshalb die schulische Ausbildung zur Erzieherin begonnen. Es macht so viel Spaß, wenn man mit Kindern die Welt entdeckt. Und es ist einfach nur schön, wenn ein Kind dich beim Spielen plötzlich umarmt und sagt: „Ich habe dich lieb.“ Das macht mich glücklich.

Die AWO Oberlausitz hatte ich mir ganz bewusst als Praxisunternehmen ausgesucht, weil sie einen guten Ruf hat. Die Betreuung während des Praktikums fand ich sehr gut. Ich freue mich, dass ich nach meiner Ausbildung 2013 von der AWO übernommen wurde und seitdem nun in einem Kindergarten arbeiten kann.